
Meine Oma hat immer „Rote Rüben mit Bratkartoffeln“ gemacht.
Als Kind habe ich das gerne gegessen, doch nach und nach sind die „Rote Beete“ dann von meinem Speiseplan verschwunden. Aus der Dose waren die nie so lecker, wie damals bei Oma.
Ich habe das Rezept nachgekocht und möchte es hier mit Ihnen teilen.
Wer wenig Zeit zum Kochen hat, kann die eingelegten „Rote Beete“ auch gerne bei uns bestellen. Kombiniert zu Bratkartoffeln oder etwas ernährungsbewusster, mit Quinoa und Gemüse ein echter „Super-Food-Booster“. So helfen Rote Beete auch bei Bluthochdruck und enthalten viele Antioxidantien.
Rote Bete enthält viele Vitamine und Mineralstoffe:
- Vitamin B1 – Thiamin (wichtig für die Funktion des Nervensystems)
- Vitamin B2 – Riboflavin (wichtig für die Stoffwechselfunktion)
- Vitamin B6 – Pyridoxin (wichtig für Eiweiß- & Fettstoffwechsel)
- Vitamin C
- Vitamin A
- Beta-Carotin (gut für die Sehkraft)
- Kalium, Kalzium, Natrium, Magnesium, Phosphat, Eisen, Zink
Das Rezept:
Zutaten:
- 20 Knollen Rote Beete, geputzt
- 40 g Meerrettich, frisch
- 1 EL Pfefferkörner, schwarz
- 1 TL Gewürznelken
- 4 Zwiebeln
- 1/2 Liter Weinessig
- 3/4 Wasser
- 90 g Zucker
- 40 g Salz
- 1 Topf mit 2 L Wasser kochen und 1 EL Salz und die Rote Beete hin geben und bei leichter Hitze köcheln. Dann in kaltem Wasser abschrecken und schälen.
- Etwas abkühlen lassen und in Scheiben schneiden.
- Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und (evtl. mit einem Buntmesser) in Scheiben schneiden. Dann abwechselnd mit den Zwiebelscheiben und Gewürzen in Einmachgläser schichten.
- Essig, Wasser, Zucker und Salz zum Kochen bringen, beiseite stellen und heiß in die Gläser gießen. Sofort verschliessen und gut 2 Wochen ziehen lassen.
Guten Appetit!